30.03.2025
Am vorletzten Märzwochenende (22.–23. März 2025) reisten fünf Schwimmerinnen und Schwimmer der SG Oelde zum Schwimmsportleistungszentrum nach Wuppertal. Das große Ziel: Mit der 4x200 m Freistil Mixed-Staffel unter die Top 32 der deutschen Bestenliste zu schwimmen und sich somit für die Offenen Deutschen Meisterschaften Anfang Mai zu qualifizieren. Neben dem Staffelrennen nutzte das Team den Bayercup auch als Gelegenheit für einige Einzelstarts.
Luna Edelmeyer (2008), die als Ersatzschwimmerin und zur Unterstützung mitgereist war, zeigte über 100 m Rücken eine solide Leistung und schwamm 1:20,69. Zwar blieb sie knapp über der angestrebten 1:20-Marke, doch nach einer überstandenen Krankheit war dies ein deutliches Zeichen ihres Formanstiegs. Cora Dierkes (2010) trat über 100 m Brust und 200 m Lagen an. Über 200 m Lagen konnte sie mit 2:51,68 nicht ganz an ihre starke Zeit aus Bremen anknüpfen, machten sich auch bei ihr die Auswirkungen einer kurzen Trainingspause bemerkbar. Elisa Hegemann (2008), die in der Vorwoche krankheitsbedingt in Warendorf noch pausieren musste, verpasste über 50m Freistil erneut die 30-Sekunden-Marke, konnte jedoch über 100 m Freistil ihren eigenen Vereinsrekord auf 1:07,51 verbessern – eine starke Leistung! Moritz Schorr (2002), ebenfalls erst frisch genesen und noch nicht in Topform, hatte sich Hoffnungen auf eine Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften über 50m und 100m Freistil gemacht. Zwar reichte es dafür nicht, doch er sicherte sich in einem starken Teilnehmerfeld den dritten Platz über 50m Freistil in der offenen Klasse.
Dann folgte das große Finale des Wochenendes: Die 4x200 m Freistil Mixed-Staffel – das Rennen, auf das das Team hingearbeitet hatte. Zehn Teams stellten sich der Herausforderung, darunter auch die SG Oelde mit Elisa Hegemann, Patrick Maciosek, Cora Dierkes und Moritz Schorr. Für Maciosek (1995) war es der erste Wettkampfstart für die SG Oelde, nachdem er bei den DMS krankheitsbedingt hatte absagen müssen. Trotz hochmotivierter Leistung und perfekten Wechseln konnte leider niemand an persönliche Bestzeiten anknüpfen – die Trainingsrückstände der vergangenen Wochen machten sich bemerkbar. Am Ende stoppte die Uhr bei 9:52,45 Minuten. Auch wenn die Zeit etwas hinter den Erwartungen zurückblieb, bedeutete sie dennoch Rang Acht beim Bayercup, einen neuen Vereinsrekord und einen starken 21. Platz in Deutschland.
Jetzt heißt es abwarten und hoffen, dass diese Platzierung für die Qualifikation zu den Deutschen Meisterschaften ausreicht – die Entscheidung fällt in den kommenden zwei Wochen.